Hefe
kennt fast jeder und man benötigt sie mehr oder weniger häufig.
Je mehr Hefe
im Teig verwendet wird, je schneller geht der Teig, je schneller kann
man backen ...
Je mehr Hefe, je mehr schmeckt es auch nach Hefe und je unverträglicher für mache ist aber auch das fertige Gebäckstück.
Je weniger Hefe man aber verwendet, je länger muss der Teig gehen, bevor er backfertig ist.
Je bekömmlicher ist allerdings auch das fertige Gebäck.
Je mehr Hefe, je mehr schmeckt es auch nach Hefe und je unverträglicher für mache ist aber auch das fertige Gebäckstück.
Je weniger Hefe man aber verwendet, je länger muss der Teig gehen, bevor er backfertig ist.
Je bekömmlicher ist allerdings auch das fertige Gebäck.
Vor einiger Zeit habe ich mich dazu
entschieden meine „Hefe“ selbst herzustellen. Im Gegensatz zu
industriell hergestellter Hefe weiß ich was drin ist, meine „Hefe“ ist
nicht gebleicht und sie ist vor allem verträglicher.
Der Teig
braucht allerdings etwas länger zum gehen und dies sollte bei der
Backplanung berücksichtigt werden.
Meine „Hefe“ nennt sich
Hefewasser und ich sage euch heute wie ihr euer Hefewasser selbst, mit
wenigem Aufwand, herstellen könnt.
Hefewasser
Eine 1 Liter Flasche mit Deckel (z.B. Milchflasche)
Verschiedenen trockene, ungeschwefelte oder frische Früchte.
Ich habe zwei Datteln genommen.
Ich habe zwei Datteln genommen.
50 g Zucker (oder etwas Honig)
Datteln und Zucker in die Flasche füllen und mit Wasser auffüllen, nicht ganz voll!
Schütteln und bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Schütteln und bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Nun müsst ihr 8 Tage warten bis euer Hefewasser fertig ist.
Jeden Tag mehrmals gut schütteln, vorsichtig öffnen und Luft ablassen, wieder verschließen.
Jeden Tag mehrmals gut schütteln, vorsichtig öffnen und Luft ablassen, wieder verschließen.
Nach 8 Tagen könnt ihr euer Hefewasser benutzen oder im Kühlschrank aufbewahren, absieben und frische Flasche nehmen.
Wenn man das Hefewasser fast (ca. noch 100 ml) verbraucht hat,
neu ansetzen
wie oben beschrieben und bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Dann dauert es aber nur 2 Tage bis ihr das Hefewasser wieder verwenden könnt.
Ich setze immer gleich eine zweite an, da ich jeden Tag backe.
Dann dauert es aber nur 2 Tage bis ihr das Hefewasser wieder verwenden könnt.
Ich setze immer gleich eine zweite an, da ich jeden Tag backe.
Ich ersetze dann das im Rezept angegebene Wasser ganz oder teilweise durch mein Hefewasser oder stelle meine Sauerteige (dazu gern demnächst etwas mehr) damit her.
Ich hoffe ich habe euer Interesse geweckt für „Fermentiertes Wasser“
und bald steht bei euch auch Hefewasser zum backen bereit.
Viel Spaß beim nachmachen!
Das finde ich sehr interessant und bin auch Liebhaberin von wenig Hefe. Sauerteig mag ich besonders und bin gespannt, was du darüber berichtest.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Brigitte
Liebe Ute,
AntwortenLöschenna das ist mal interessant, Hefewasser...das hab ich noch nie gehört. Nun gut, ich backe eher selten und dann auch nicht mit Hefe, weil eben..... wir hier auch nicht so gut vertragen.
Aber Brötchen und Brot, ja das würde ich schon lange sehr gern mal versuchen. Schon allein deshalb, weil es hier in der Stadt nicht wirklich mehr "Bäckereien gibt.
Lieben Gruß zu dir
Flo
Aha, vielen Dank, werde es testen.
AntwortenLöschenDie 100 ml kommen als "Ansatz" zzgl. Obst/Zucker ins neue Wasser?
LG BIrgit
Liebe Ute, das liest sich ja sehr interessant mit dem Hefewasser. Ich werde es einmal probieren. Meine Brote backe ich nur mit Sauerteig, da bräuchte ich keine Hefe, aber für meine Brötchen.
AntwortenLöschenDanke für das Rezept.
Lieben Inselgruß
Kerstin
Danke für den Tipp. Für die molekulare Katalyse beim backen nehme ich gerne mal Hefealternativen, weil mir die an sich nicht so gut schmeckt und mit Datteln ist es für mich super lecker
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